Eine gute Vorbereitung erleichtert den Lernenden den Start in die Berufslehre. Es ist wichtig, dass die Lernenden so schnell wie möglich wissen, was von ihnen verlangt wird, mit welchen Ausbildungsmitteln sie im Betrieb arbeiten und welche Aufgaben die anderen, an der Ausbildung beteiligten, Personen übernehmen werden.
Pro Lernende wird eine Time2learn-Lizenz benötigt. Sobald diese Lizenz vorliegt, lassen sich beliebig viele Berufsbilnerinnen und Praxisbildner eröffnen, ohne dass für sie noch zusätzliche Lizenzen gelöst werden müssen. Time2learn ist für die Lehrbetriebe obligatorisch. Die Lizenzkosten werden von der Baukette Schweiz vollumfänglich übernommen.
Damit der Unterricht an der Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse reibungsfrei aneinander vorbei kommen, sind für Lernende, welche die Lehre in einem ungeraden Jahr beginnen (2023, 2025, etc.) die Schultage Mittwoch, Donnerstag und Freitag, für Lernende, welche die Lehre in einem geraden Jahr beginnen (2024, 2026, etc.) die Schultage Montag, Dienstag und Mittwoch vorgesehen. Dies muss in der Schulanmeldung angegeben werden. Ausserdem werden auch die Sprachen bereits in der Schulanmeldung vermerkt. Neben der Standardsprache wählt jede Lernende in Absprache mit der Schule die beiden Fremdsprachen aus.
Die Lern- und Leistungsdokumentation wird von den Lernenden an den ersten überbetrieben Kurs mitgebracht und muss daher vorgängig bestellt werden. Die Lern- und Leistungsdokumentation ist das persönliche Handbuch für die betriebliche Ausbildung und dient sowohl den Lernenden als auch dem Berufs- und den Praxisbildnerinnen zur Planung, Bewertung und Reflexion der Ausbildung. Es empfiehlt sich daher, für alle an der Ausbildung beteiligten Personen ein Exemplar anzuschaffen. Die Lern- und Leistungsdokumentation ist ab Lehrbeginn 2023 sowohl elektronisch als auch physisch erhältlich.